Heute möchte ich dir drei Feng Shui BASICS vorstellen, die sehr viel bewirken können und deswegen meine Lieblings-Feng Shui-Tools sind. Natürlich gibt es noch viel mehr, was Feng Shui ausmacht, aber dies sind drei logische Veränderungen, die einfach umsetzbar sind und schon viel bewirken.
Aufräumen und saubermachen
Eine aufgeräumte und saubere Wohnung fühlt sich einfach besser an. Dies wird nicht nur in Feng Shui immer wieder bestätigt. Du kennst es vielleicht selbst auch. Das Gefühl nach dem Aufräumen und Putzen. Ordnung ruft einfach ein ruhiges und angenehmes Gefühl hervor. Im Feng Shui wird das folgenderweise erklärt: Unordnung in der Wohnung bringt Unruhe im Kopf. Wer einen unordentlichen Schreibtisch hat, lässt sich oft schneller von der Arbeit ablenken als jemand mit mehr Organisation.
Vielleicht erkennst du das Gefühl? Wenn im Schlafzimmer überall Klamotten auf den Boden liegen, oder im Wohnzimmer das Spielzeug der Kinder verteilt ist, bringt das eine gewisse Unruhe mit sich mit. Erst nach dem Aufräumen kommt das Gefühl der Erleichterung.
Die Marie Kondo Methode
Vor einiger Zeit habe ich von Marie Kondo gehört. Auf einmal war sie überall auf den Social Media Kanälen und es gibt sogar eine Serie auf Netflix, über dieses Wunder-Organisationstalent. Natürlich habe ich mir ihre Serie angekuckt, und ich muss sagen, es macht fast süchtig, zu sehen, wie sie aus Chaos Ordnung macht. Es gibt mir ein gutes Gefühl, (erklärt im Punkt „Aufräumen und saubermachen“) zu sehen, wie die Wohnungen und Häuser aussehen, nachdem Marie ihr „Magic“ da angewendet hat.
Eine Sache ist mir sofort aufgefallen! Jedes Mal, wenn Marie eine Aufgabe annimmt und zusammen mit dem Bewohner der Wohnung die Sachen sortiert, die später geordnet wieder eingeräumt werden sollen, kommt eine wichtige Frage: „Does it spark joy?“ (Übersetzung: „Macht es dich glücklich?“)
Als ich das bei ihr gehört habe, habe ich es sofort aus dem Feng Shui wiedererkannt. Bei Feng Shui geht es darum, dich und deinen Charakter in deiner Wohnung wiederspiegeln zu lassen. Alles, womit du dich umgibst, sollte entweder einen Nutzen haben, oder dich glücklich machen (spark joy!!!!). Also, die hässliche grüne Vase von deiner Großtante, die dir schon immer ein Dorn im Auge war, solltest du laut Feng Shui (und Marie Kondo) nicht behalten. Und noch besser, da Geschmäcker immer unterschiedlich sind, kannst du vielleicht jemand anderen mit der Vase glücklich machen und sie verschenken, oder zum Second Hand Laden bringen.
Powerposition
Dein Bett, die Couch und dein Schreibtisch sollten nach Möglichkeit in der Powerposition stehen. Von der Powerposition aus, hast du immer Sicht auf die Tür, sitzt, oder liegst aber nicht direkt vor der Tür. Außerdem hast du eine feste Wand (mit oder ohne Fenster) im Rücken. Deinem natürlichen Instinkt tut das gut, da du im Falle von Gefahr, auf der sichersten Position liegst, oder sitzt, wo du die beste Übersicht über den ganzen Raum hast.
Natürlich kommt aber nicht nur Gefahr durch die Tür rein, sondern auch neue Chancen, neue Geschäftspartner, Liebeschancen oder ähnliches. Diese können frische, positive Energie mit sich bringen, und wenn du eine klare Sicht auf die Tür hast, sorgst du dafür, dass du diese tolle Energie sofort erkennst und sie nicht ausversehen verpasst.

Steht dein Bett/ dein Schreibtisch/ deine Couch schon in der Powerposition? Hast du die Marie Kondo Serie schon gesehen?
Love,
Charlie