Manchmal hat man solche Tage. Es fühlt sich an, als würde nichts funktionieren und so laufen, wie es soll. Als ob man mit dem falschen Bein aus dem Bett gestiegen ist. An solchen Tagen positiv zu bleiben ist nicht immer einfach. Aber „Law of Attraction“ (das Gesetz der Anziehung) besagt, du sollst immer positiv sein und positive Energie ausstrahlen, damit genau das zu dir zurückkommt. Was tun, wenn die negativen Gedanken stärker sind?
Keine Angst vor negativen Gedanken!
Das Wichtigste ist, dass du vor deinen negativen Gedanken keine Angst hast! Ein jeder hat mal negative Gedanken. Du bist damit nicht allein. Es ist menschlich. Aber lass dich nicht beherrschen von deinen negativen Gedanken. Oftmals werden diese Gedanken durch äußerliche Bedingungen ausgelöst. Was ich selbst aber auch lernen musste, ist, dass NUR ich selbst, und kein anderer, die Kontrolle über meine Gedanken habe. Auch wenn Sachen passieren, die überraschend und nicht geplant sind.
Story time
Das ist mir passiert! Anfang 2019 habe ich meinen Job (den ich geliebt habe) verloren. In meinem Leben war ich endlich an einem Punkt angelangt, an dem ich ein wenig mehr Geld verdient habe, und ich mich sehr wohl im Job gefühlt habe. Dann kam im Januar plötzlich kein Gehalt für die Mitarbeiter von der Firma, für die ich gearbeitet habe. Darauf folgte die Nachricht von Insolvenz. Ich und viele andere waren am Boden zerstört. Was ich damals noch nicht wusste, war, dass auf mich schon ein besserer Job mit mehr Gehalt und noch spannenderen Herausforderungen wartete. Erst als ich mich öffnete, einen neuen Anfang zu starten, kamen gleich mehrere tolle Angebote auf mich zu. Ich konnte sogar wählen.
Meine 5 Top-Tipps
Wie ich es geschafft habe, wieder positiv zu denken? Hier sind meine 5 Top-Tipps, um deinen negativen Gedanken den Kampf anzusagen:
- Sport machen und gesund essen. Sich mit der eigenen Gesundheit zu beschäftigen, lenkt nicht nur von negativen Gedanken ab, sondern ist auch noch gut für den Körper. Das wiederum sorgt für dein mentales Wohlbefinden. Unter anderem waren Sport und gesundes Essen für mich die Gründe wieder einen positiveren Blick zu entwickeln, nachdem ich meinen Job verloren hatte.
- Leg den Fokus auf „was dich glücklich macht“. Umgebe dich mit Leuten, mit denen du dich „happy“ fühlst, suche dir ein Hobby, oder schau dir witzige Filme an. Lachen ist wichtig, besonders, wenn du gerade ein Tief erlebst. Mir hat eine bestimmte Sendung, die mich immer zum Lachen gebracht hat, geholfen, aus einem Tief zu kommen.
- Plane die Sachen, die dir Spaß machen, zeitlich ein. Wir alle haben viele Verpflichtungen und es gibt immer Sachen, die dich von deinem eigenen Glück ablenken können. Deswegen kann es hilfreich sein, alles zeitlich einzuplanen.
- Versuch immer das Positive in der Situation zu sehen. Das geht oft nicht von selbst. Nach einiger Zeit jedoch, wirst auch du erkennen, wie aus gewissen Situationen positive Sachen entstehen können. Ein Ende ist gleichzeitig immer ein neuer Anfang. Es besteht auch immer die Möglichkeit, dass es besser wird (und oft ist dies auch der Fall). Ich musste mir dies einige Monate vor Augen halten, aber es war so.
- Meditiere dich glücklich. Mir haben schon oft die Meditationen von Abraham Hicks auf YouTube geholfen. Du brauchst jedoch kein YouTube, um zu meditieren. Es reicht schon, die Augen zu schließen und ruhig zu atmen während du dir etwas Schönes vorstellst. Es kann eine bunte Blumenwiese sein, irgendwo, wo die Sonne immer scheint. Oder ein Strand, an dem du Delfine springen siehst. Alles, was dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert, ist gut für eine Visualisierung.
Hast du noch andere Tipps, um negative Gedanken in positive Gedanken umzuwandeln? Hast du einige von meinen Tipps schon mal ausprobiert?
Love,
Charlie